22. Spieltag 17/18 Hannover 96 – SC Freiburg 2:1

22. Spieltag 17/18 Hannover 96 – SC Freiburg 2:1. Nach neun nicht verlorenen Spielen mussten die Freiburger dieses Mal verdient den Platz als Verlierer verlassen. Zum Ende wurde es zwar noch einmal spannend, aber mehr als ein Tor gelang Freiburg nicht mehr.

Zum ersten Mal nach dem Aufstieg war es endlich auch für Hannover 96 vor 37.800 Zuschauern stimmungsmäßig ein Heimspiel. Der Boykott der sogenannten Ultras ruht jetzt erst einmal. Ich persönlich kann sowieso nicht nachvollziehen, warum die Ultra(dummen) der Mannschaft bislang die Unterstützung verweigert hatten. Wenn die ein Problem mit Martin Kind haben, dann sollen die Dummen lieber ihre Dauerkarte echten Fans geben, die auch die Mannschaft unterstützen. Diesen ganzen Idioten sei gesagt: Ohne Martin Kind würde dieser Verein wohl nicht in der Bundesliga spielen. Man brauch sich in Deutschland doch nur mal umschauen, wo viele der sogenannten Traditionsvereine geblieben sind. Das möchte wohl keiner ernsthaft.

In der Anfangsphase war es nur ein vorsichtiges abtasten. Die erste Möglichkeit des Spiels hatten dann die Hausherren. Füllkrug schoss von der Strafraumkante und der Freiburger Torwart war aber auf dem Posten (11.). Dann hatten die Freiburger eine Doppelchance (23.). Ein Freiburger scheiterte aber freistehend an Tschauner und den Nachschuss konnte Tschauner auch entschärfen. Dann die Führung für 96 (28.). Sorg konnte vom rechten Halb Raum flanken, die Kopfballabwehr eines Freiburgers wurde dann zur Vorlage für Anton. Der schoss mit einem harten Rechtsschuss von der Strafraumkante links unten ins Tor. Bis zur Pause passierte nichts mehr Erwähnens wertes.

Freiburg musste jetzt mehr fürs Spiel tun. Das taten sie auch, allerdings ohne dass sie sich eine Torchance ergab. Die hatte Hannover und nutzte die auch gleich zum 2:0 (54). Sané fing einen Torwart-Abstoß ab und spielte zu Füllkrug. Der leitete weiter auf Bebou. Bebou hatte die Übersicht für den Ex-Freiburger Klaus, dessen Schuss ins kurzen Eck konnte der Freiburger Torwart nicht parieren. Danach taten die Roten nicht mehr viel nach vorne, sodass die Freiburger immer mehr Spielanteile hatten. Das nutzten sie dann in der 88. Minute zum Anschlusstreffer zum 1:2. Mehr gelang den Freiburgern aber nicht mehr.
 
Aufstellung:
Tschauner – Sorg, Elez, S. Sané – Korb, Ostrzolek – Anton, Fossum – Klaus, Bebou – Füllkrug

Einwechslungen:
73. Bakalorz für Klaus
84. Harnik für Bebou
90. F. Hübner für Fossum

Torschützen
1:0 Anton (28., Rechtsschuss)
2:0 Klaus (54., Rechtsschuss, Bebou)
2:1 Gulde (88., Rechtsschuss)