11. Spieltag Hannover 96 – Würzburger Kickers 3:1

11. Spieltag Hannover 96 – Würzburger Kickers 3:1. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge, hat Hannover endlich wieder 3 Punkte eingefahren. Nach dem überzeugendem 6:1 gegen Düsseldorf im Pokal in der Woche, war es gegen Würzburg eine zähe Angelegenheit. Vor allem im ersten Durchgang, war es schon fast eine Zumutung was Hannover gespielt hatte. Würzburg führte völlig verdient zu Halbzeit. Zum Glück gibt es im Fußball aber zwei Halbzeiten.

 

Fast schon von Arbeitsverweigerung 

Die einzige erwähnenswerte Aktion aus hannoverscher Sicht war, dass Trainer Stendel in der 38. Minute Maier durch Karaman ersetzte. Denn Maier lieferte solch eine uninspirierte Vorstellung ab, dass man fast schon von Arbeitsverweigerung sprechen kann. Mit solch einer Leistung hätte Maier wahrscheinlich noch nicht einmal in der 4. Kreisklasse einen Stammplatz. Schlechter ging es schon gar nicht mehr, also konnte es nur besser werden. Was es dann auch wurde. Ich gehe mal davon aus, dass der Trainer in der Halbzeit auch deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet hatte.

 

Anton leitet Führungstreffer ein

In der 59. Minute drang Anton, einer der besten 96er an diesem Tag, in den Würzburger Strafraum ein und konnte nur durch Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Harnik sehr souverän zum 1:1. In der 67. Minute leitete wieder Anton den Führungstreffer ein. Sein Diagonalball kam über Prib und Karaman zu Klaus. Der brauchte den Ball aus kurzer Entfernung nur noch einschieben.

 

Elfmeter in der Nachspielzeit

In der Schlussphase wurde es noch mal richtig dramatisch. Der sicher geglaubte Sieg geriet in Gefahr. In der Nachspielzeit verursachte 96-Torwar Sahin-Radlinger einen Elfmeter. Jedoch parierte er den Elfmeter mit einer exzellenten Parade. Die Würzburger gaben sich aber immer noch nicht geschlagen. In der 96. Minute gab es noch einen Eckball für Würzburg. Auch der Würzburger Torhüter kam mit nach vorne. Der Eckball wurde aber von Fossum geklärt und zu Harnik weitergespielt. Der brauchte den Ball dann nur noch ins leere Würzburger Tor zum 3:1 Endstand unterzubringen.