31. Spieltag Ingolstadt – Hannover 96 2:2

Auch das dritte Spiel unter Daniel Stendel als Trainer wurde nicht verloren. Trotz eines 0:2 Rückstands nach 25 Minuten, hat sich die Mannschaft nicht aufgegeben und noch ein 2:2 beim starken Aufsteiger Ingolstadt erkämpft. Zu Schluss wäre auch noch ein Sieg möglich gewesen, aber das wäre dann zu viel des guten gewesen. Geholfen hat sicherlich auch die rote Karte für Ingolstadt nach einer Notbremse in der 20. Minute. So musste Ingolstadt 70 Minuten in Unterzahl spielen.

Klon oder Zwillingsbruder

Hannover fand gegen die gut organisierte Abwehr der „Schanzer“ keine Mittel um zu Torchancen zu kommen. Erst kurz vor der Halbzeit hatte 96 die erste große Torchance durch Sarenren-Bazee. Der machte zwar ein Tor, aber dies zählte nicht, weil vorher Szalai den Ball mit der Hand gespielt hatte. In der zweiten Halbzeit schaffte dann Hannover den Anschlusstreffer durch Sakai zum 1:2. Man muss sowieso sagen, dass die beiden Außenverteidiger Albornoz und Sakai unter Stendel erst so richtig aufblühen, als wenn vorher irgendein Klon oder Zwillingsbruder für die beiden gespielt hätte. Irgendetwas muss Stendel anders machen, was vorher die anderen Trainer nicht geschafft hatten.

Ausgleich durch Kiyotake

Der Anschlusstreffer machte 96 neuen Mut und sie kamen dann immer mehr zu guten Torchancen. Ingolstadt fand in der zweiten Halbzeit kaum noch statt. Allerdings hätten die „Schanzer“ in der 80. Minute nach einem Konter alles klar machen können, aber der Ball ging nur Zentimeter am Pfosten vorbei. In der 82. Minute gelang 96 dann der verdiente Ausgleich durch Kiyotake.