32. Spieltag Hannover 96 – Gazprompack 04 1:3
Nun gab es die erste Niederlage für Stendel als Cheftrainer und das ausgerechnet gegen die unsympatischteste Mannschaft der ganzen Bundesliga. Das Gazprom Pack wusste nachdem Spiel gar nicht warum sie überhaupt gewonnen haben. Denn 96 zeigte wieder begeisternden Offensivfußball, nur sie haben ihre Torchancen nicht genutzt. 96 spielte ein gutes frühes Pressing und zwangen das Gazprom Pack zu Fehlern im Spielaufbau. In der 4. Minute hatte Klaus die Chance zur frühen Führung, doch Fährmann lenkte den Ball aber um den Pfosten herum.
96 startete einen eindrucksvollen Sturmlauf
Dann ging das Gazprom Pack auch noch überraschend und unverdient in Führung. 96 ließ sich durch den Rückstand nicht beeindrucken, wie es noch unter Schaaf gewesen war. Ganz im Gegenteil, 96 startete einen eindrucksvollen Sturmlauf, der mit dem Ausgleich durch Sobiech, nach Vorarbeit von Sareren-Bazee, belohnt wurde. In dieser Phase hätte 96 locker mit 2 oder 3:1 in Führung gehen können, schlossen aber zu unpräzise ihre Torchancen ab. Dann kam es, wie es kommen musste. Wer vorne kein Tor macht, der bekommt hinten einen rein. Das Gazprom Pack ging kurz vor der Pause absolut unverdient in Führung.
96 spielte weiter druckvoll
Nach der Halbzeit ging es so weiter wie im ersten Durchgang. 96 spielte weiter druckvoll nach vorne und erspielte sich wieder weitere Torgelegenheiten. 96 war auch weiterhin das klar bessere Team. Man hatte nie das Gefühl, dass da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die schon abgestiegen ist. Leider hatte 96 dann auch noch Pech, als Schmiedebach nach einem Eckball nur die Latte traf.
Wiedermal nicht die bessere Mannschaft gewonnen
Mit zunehmender Spieldauer war der Kräfteverschleiß bei 96 deutlich anzumerken. Da das Gazprompackt auch nicht mehr viel nach vorne tat, plätscherte das Spiel so dahin. In der 80. Minute sorgte dann das G…pack für die endgültige Entscheidung. Leider hat wiedermal nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die Glücklichere.