8. Spieltag Hannover 96 – FC St. Pauli 2:0
Hannover 96 – FC St. Pauli 2:0. Hannover 96 gewinnt hochverdient gegen den FC St. Pauli. Lange hielt das Bollwerk der Hamburger den Druck der 96er stand. Durch eine Standardsituation ging Hannover in Führung und leitete damit den dritten zu Null Sieg in Serie ein.
Klaus und Albornoz harmonierten gut
Trainer Stendel ließ seine Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel bei 1860 unverändert. 96 zeigte von Anfang an wer hier heute als Sieger vom Platz geht. Dabei wurde viel über die linke Seite gespielt wo Klaus und Albornoz gut harmonierten. Allerdings agierte Hannover auch nicht zwingend genug um die harmlosen St. Paulianer ernsthaft gefährden zu können. Anders herum geriet die Abwehr von 96 auch nicht groß in Gefahr. In der 32. Minute hätte 96 dann in Führung gehen können. Das Tor von Fossum wurde wegen Abseits nicht anerkannt. In der Szene soll Albornoz bei der Flanke auf Fossum im Abseits gestanden haben. Was aber Falsch war, denn der Ball kam vom Gegner, somit ein reguläres Tor. Mit 0:0 ging es dann in die Pause.
Wenn aus dem Siel heraus nichts geht…
Nach der Pause blieb die Rollenverteilung gleich. 96 war weiterhin die Spielbestimmende Mannschaft. St. Pauli war nur darauf bedacht kein Tor zu kassieren. Am 96 Spiel nach vorne musste sich jetzt etwas ändern und Trainer Stendel brachte mit Maier (58.) und Harnik (64.) zwei frische Kräfte. Hannover hatte jetzt zwar noch mehr Ballbesitzt, aber immer noch keine richtig gefährlichen Torchancen. Wenn aus dem Siel heraus nichts geht, dann muss es halt eine Standardsituation richten. In der 75. Spielminute schlug Albornoz einen Freistoß auf den zweiten Pfosten zu Strandberg, der Köpfte den Ball vor das Tor und aus 3 Metern nickte Karaman mit dem Kopf den Ball ins Tor. Endlich war der Bann gebrochen. Jetzt musste St. Pauli die Defensive Ausrichtung ändern, wenn noch etwas Zählbares mitgenommen werden sollte. Nur da kam nicht mehr viel. Der eingewechselte Füllkrug hatte die Chance alles klar zu machen (85.) Doch Paulis Torwart rettete mit einem Reflex. In der Nachspielzeit viel dann doch noch das 2:0. Nach einem perfekten Pass vollendete Klaus den Konter. Die 49.000 im Ausverkauften Stadion konnten zufrieden nach Hause gehen, sofern sie 96 Anhänger waren.
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